Die Regattastrecke mit
5 Bojen wurde wie immer im oberen Teil des Silsersees ausgelegt.
Bei Malojawind liegt die Luvtonne (Boje 1) bei Maloja, die Leetonne
(Boje 5) beim Felsen (Affenfelsen) gegenüber Isola, nahe
der Grenze zu Sils. Bei Wind aus nördlichen Richtungen
liegt Boja 1 beim Affenfelsen und Boje 5 bei Maloja. Bei keinem
Lauf konnten die vorgesehenen zwei Runden zu je ca. 7.5 km gesurft
werden. Die Windbedingungen zwangen die Regattaleitung zu Bahnverkürzungen
auf jeweils eine Runde.
Die ersten beiden Läufe am Samstag wurden in Richtung
Norden gestartet. Im Laufe des Nachmittags blies dann an der
Startlinie vorwiegend der Longhinwind. Die Regattaleitung
entschied, den 3. Lauf nach Süden zu starten. Schon im
Vorjahr verlangte der Longhinwind den Surfern alles ab. Dieses
Jahr waren die Verhältnisse beim 3. Lauf noch extremer.
Von den 14 Teams überquerten 8 die Ziellinie. Sonntags
wurden zwei weitere problemlose Läufe bei moderaten Malojawind
(2-3 Windstärken) ausgetragen.
Das diesjährige Siegerteam Liese/Stadler kam von deutschen
Chiemsee ins Oberengadin. Das Team Coldebella/Coldebella konnte
ihren letztjährigen Sieg nicht wiederholen und wurden
zweite. Den 3. Platz belegten Maucher/Spöttel aus Deutschland.
Nach einem Snowboardunfall im Winter stand A. Missiaen erstmals
wieder auf einem Surfboard. Trotzdem erreichte das engagierte
Engadiner Team A.Urfer/A.Missiaen dieses Jahr Platz 9.
Rangliste:
|